Für alle Fälle vorbereitet - Kampagne für den Katastrophenschutz gestartet
„Für alle Fälle vorbereitet“ – Kampagne für den Katastrophenschutz gestartet
Wie verhalte ich mich bei Extremwetter? Welche Dokumente sollten immer griffbereit sein? Habe ich genug Vorräte im Haus? Und wie kann ich im Notfall helfen, ohne mich selbst zu gefährden? Um diese und weitere Fragen bemüht sich die Informationskampagne des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Diese ist im Oktober gestartet.
Die Kampagne soll Bürgerinnen und Bürger dazu bewegen, sich mit möglichen Gefahren und Risiken auseinanderzusetzen und sich über Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen für den Ernstfall zu informieren. Wie wichtig dieses Thema ist, ist nicht zuletzt durch die Flutwasserkatastrophe im Ahrtal und ihre Folgen sehr deutlich geworden.
Die Kampagne umfasst vier Werbespots, die im Fernsehen, bei YouTube und bei Streaming-Anbietern ausgestrahlt werden. Dort sind Akteure mit surrealen Katastrophenszenarien konfrontiert, die sie dank gründlicher Vorsorge jedoch gekonnt meistern. Neben den Spots und Plakaten gibt es auch ein interaktives Angebot. In der ELearning-Anwendung „#vorbereitet – Das 360°-Notfalltraining“ können Nutzerinnen und Nutzer in einem digitalen Apartment Aufgaben rund um die Themen Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen lösen.
Nachdem Werbespots und interaktive Angebote das Thema zunächst vorgestellt haben, werden im kommenden Jahr verschiedene Einzelthemen wie Vorratskäufe, Extremwetter, Stromausfall, Notgepäck und Dokumentensicherung intensiver behandelt. Dazu startet unter anderem eine Interview-Reihe mit Expertinnen und Experten als Podcast sowie eine YouTube-Serie.
Wer sich schon heute über das Thema informieren will, findet auch auf https://www.bbk.bund.de viele Informationen und eine kostenlose Broschüre zum Download.
Bildquelle: Pixabay
