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Region • 19. Oktober 2022

Landkreis fördert soziale Projekte

Beeinträchtigte Menschen unterstützen, beraten und fördern: diesem Ziel haben sich unterschiedlichste Vereine im Landkreis Mainz-Bingen verschrieben. Der Kreisausschuss hat deshalb in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, eine ganze Reihe von gemeinnützigen Organisationen und Vereinen zu fördern. Insgesamt werden für die vielfältigen Zwecke rund 85.000 Euro ausgeschüttet.

So zum Beispiel das Projekt „Libelle“. In Kooperation zwischen dem pro familia Ortsverband Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde es von der in.Betrieb GmbH begründet. Als Ziel geben die Verantwortlichen an, Menschen mit Behinderung zu den Themen Liebe, Partnerschaft und Sexualität zu bilden und beraten. Der Landkreis unterstützt dieses Unterfangen erstmalig mit 20.000 Euro. „Es ist uns wichtig, dass dieses Projekt fortgeführt werden kann, nachdem andere Finanzierungen weggefallen sind“, erklärt die zuständige Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn.

Ebenso werden wieder Organisationen im Rahmen des „Impulse Inklusion“-Programms gefördert. Davon gehen jeweils 5000 Euro an die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen für eine Veranstaltungsreihe zum Thema Autismus, die Musikschule Rhein-Selz für die Mitarbeit bei der inklusiven Musicalkooperation „die bunte Bande“ und das Jugendhaus Oppenheim für inklusive Aktionen und Programme. Der Behindertenbeirat Sprendlingen-Gensingen erhält rund 2000 Euro zur Finanzierung eines Wendo Selbstbehauptungskurses und der TC Jugenheim über 3000 Euro für die „Inklusive Ballschule“, die Kindern mit Beeinträchtigungen Ballsportarten näherbringen soll. „Mit dem Förderprogramm „Impulse Inklusion“ unterstützt der Landkreis das Ehrenamt vor Ort im Bereich der Inklusion“, so Almut Schultheiß-Lehn. 19.000 Euro gehen an das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen aus Mainz (ZsL Mainz) für Ihr Projekt „ASS 2022 (Aus-) Bildungswege schwerbehinderter Schüler im Rahmen des Übergangs von Schule und Beruf“. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, beeinträchtigte Schülerinnen und Schüler individuell und auf Dauer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren.

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Weiterhin gefördert werden die Träger der Beratungs- und Koordinierungsstellen (BeKo) im Landkreis. Bezuschusst werden jeweils 5000 Euro und begünstigt werden der Caritasverband Mainz, der die BeKos in Bingen und Bodenheim und Budenheim unterhält, sowie das Deutsche Rote Kreuz Nieder-Olm sowie den Trägerbund BeKo Ingelheim für die Stellen in Ingelheim sowie den Trägerbund BeKo Gau-Algesheim/Sprendlingen-Gensingen.

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