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Ort: Ingelheim
Soziales • 1. Juni 2022

Ingelheimer Hilfstransport hat Westukraine erreicht

Im April organisierte die Stadt Ingelheim in Kooperation mit der Stadt Lüdinghausen (NRW) einen Transport mit Hilfsgütern nach Nysa (Neisse), Polen, die eine Partnerschaft mit den beiden deutschen Kommunen pflegt. Die Stadtverwaltung hatte sich in einem Hilfeaufruf an alle Ingelheimerinnen und Ingelheimer gewandt, Windeln, Babynahrung und Erste-Hilfe-Material für das Kriegsgebiet zu spenden. Die Resonanz war beeindruckend: Acht Paletten mit Sachspenden konnten Richtung Osteuropa losgeschickt werden.

Von Nysa aus wurden die Sachspenden direkt in die Ukraine gebracht. Aus Kolomyja in der Westukraine erreichte die Stadt Ingelheim nun ein Dankesschreiben. Die karitative Stiftung „Pokuttia“ dankt darin allen Ingelheimerinnen und Ingelheimern, Oberbürgermeister Ralf Claus sowie Dr. Joachim Gerhard, Vorsitzender des Fördervereins Ingelheimer Städtepartnerschaften (FIS), für die Spendenbereitschaft sowie Organisation und Umsetzung des Hilfstransports. Die Erste-Hilfe-Materialien seien dringend benötigt und denjenigen zugutegekommen, die am meisten unter dem Angriffskrieg leiden und aus dem umkämpften Osten geflohen sind. Die Artikel für Kleinkinder seien einem Flüchtlingszentrum für Mütter und Kinder in Kolomyja übergeben worden.

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„Es war für uns als Stadt selbstverständlich, uns an dem Hilfstransport nach Nysa zu beteiligen, und ich freue mich, dass wir den Menschen in der Ukraine auf diesem Weg helfen konnten. Unsere Hilfsbereitschaft wird nicht nachlassen und ich bin sicher, dass die Ingelheimerinnen und Ingelheimer auch weiterhin ihre Solidarität mit den Leidtragenden dieses furchtbaren Krieges zeigen“, so OB Ralf Claus.

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