Ingelheim erneut für den Diversity Award nominiert

Die Stadt Ingelheim ist auch 2023 in der Vorauswahl für den „Preis für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt 2023“. Bereits im vergangenen Jahr wurde Ingelheims Arbeit für den Einsatz zur Förderung von Integration und Vielfalt mit dem 2. Platz beim Diversity Award ausgezeichnet. Oberbürgermeister Ralf Claus ist stolz auf die erneute Nominierung: „Wir freuen uns, dass wir es erneut in die Endrunde des European Diversity Award geschafft haben und dass die gute Arbeit, die in Ingelheim geleistet wird, auf europäische Ebene gesehen und wertgeschätzt wird. Das ist jetzt schon ein toller Erfolg. “

Bei der Preisverleihung am 27. April in Brüssel wird bekannt gegeben, wer von den 27 Finalisten einen bronzenen, silbernen und goldenen Award jeweils in drei Kategorien erhält.

Von den 74 Bewerbern aus der gesamten EU hat es Ingelheim auf die endgültige Liste der Kandidaten geschafft und ist somit dem Ziel einen Schritt näher gerückt, die zweite Ausgabe des Preises für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt zu gewinnen.

„Die erneute Nominierung ist eine große Anerkennung für die Vielfaltsarbeit die tagtäglich, durch Kolleg*innen der Stadtverwaltung, Kooperationspartner*innen, Ehrenamtliche und Bürger*innen, geleistet wird. Es motiviert uns, sich weiter aktiv für Chancengleichheit und gegen Diskriminierung einzusetzen“, freut sich auch Dr. Dominique Gillebeert, Leiterin der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit, über die Nachricht.

Zum zweiten Jahr in Folge meldeten sich viele europäische Kommunen auf die Ausschreibung der Europäischen Kommission für den Preis für Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt, um ihre Strategien, Pläne und Initiativen für Integration und Vielfalt in ihren lokalen Gemeinschaften vorzustellen.

Über den Wettbewerb #DiversityCapitals

Der Preis würdigt die Arbeit von Städten, Gemeinden und Regionen in der Europäischen Union zur

Förderung von Integration und zur Schaffung von Gesellschaften ohne Diskriminierung.

Durch den Wettbewerb erhalten Kommunen die Möglichkeit, ihre Maßnahmen und Initiativen für

vielfältigere und integrativere Räume für ihre Bürgerinnen und Bürger vorzustellen.

Damit werden Initiativen geehrt, die Integration und Vielfalt bezüglich Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion oder Glauben, Behinderung, Alter und Gleichstellung von LGBTIQ-Personen sowie

Intersektionalität, also der wechselseitigen Beziehung zwischen den verschiedenen Formen der

sozialen Kategorisierung, fördern.