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Ort: Barrierefreier Wohnraum - Beratungsangebot in Ingelheim
Bauen & Wohnen • 29. November 2022

Barrierefreier Wohnraum - Beratungsangebot in Ingelheim

(LBST/ 29.11.2022) Alt werden in den eigenen vier Wänden - das wünschen sich die meisten Menschen. Spätestens aber, wenn es mit dem Treppensteigen nicht mehr so klappt oder der Badewannenrand zum unüberwindbaren Hindernis wird, sind bauliche Veränderungen oder technische Hilfsmittel nötig, um ein selbstständiges Leben weiterhin zu gewährleisten. In Ingelheim bietet die Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen nach einer pandemiebedingten Pause wieder regelmäßig kostenlose Beratungen zu diesen Themen an. Seitens der Kreisverwaltung Mainz-Bingen wurden im Gebäude des Jobcenters neue Räumlichkeiten gefunden und so stand einem Neustart der Beratungen ab November 2022 nichts mehr im Wege.

 

Seit 2016 informieren die Architektinnen und Architekten der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen in Ingelheim zu allen Aspekten der Planung eines barrierefreien Hauses oder einer Wohnung, analysieren individuelle Wohnprobleme, informieren zu entstehenden Kosten, Fördermitteln und zur Finanzierung. Auch das Thema altersgerechter Umbau spielt eine große Rolle. Hierzu gehören beispielsweise die Neuordnung von Badezimmer oder Küche, der stufenlose Zugang zum Haus, aber auch die Ergänzung mit Treppenlift oder Hilfsmitteln. Anhand von mitgebrachten Plänen und Fotos werden gemeinsam mit den Ratsuchenden individuelle Lösungen erarbeitet. Susanne Gambla, Innenarchitektin der Landesberatungsstelle, freut sich auch über ratsuchende jüngere Bauherrinnen und Bauherren, die einen Neubau planen und sich vorab zum Thema Barrierefreiheit beraten lassen wollen. Denn vorrausschauend planen und bauen heißt nachhaltig bauen und vermeidet später aufwendige und teure Umbauten.

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Beratungstermine im Gebäude des Jobcenters, Konrad-Adenauer-Str. 3, 55218 Ingelheim, finden jeweils am ersten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr statt. Die nächste Möglichkeit für eine Beratung bietet sich am Dienstag, den 6. Dezember 2022.

 

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Eine Terminvereinbarung ist erforderlich unter der Servicerufnummer (06131) 28 48 71 der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen (Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 13) Uhr oder per Mail an barrierefrei-wohnen@vz-rlp.de. Bei Umbaumaßnahmen können die Beratungen auch vor Ort bei den Ratsuchenden erfolgen.

 

Träger der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen ist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V., Kooperationspartner ist die Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Erfahrene Architektinnen und Architekten beraten und informieren Verbraucherinnen und Verbraucher landesweit in 15 Städten kostenlos und firmenneutral rund um die Planung, das Bauen und die Modernisierung von barrierefreien Häusern und Wohnräumen. Finanziert wird die Beratungsstelle durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Dadurch können die Beratungen kostenlos angeboten werden.

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Weitere Informationen finden Interessierte unter

https://www.barrierefrei-rlp.de sowie unter

https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/bad-kreuznach

 

 

Über die Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen

Architektinnen und Architekten der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen beraten zu allen Fragen des barrierefreien Bauens und Wohnens – vom stufenlosen Hauszugang, über die Umgestaltung von Badezimmer, Küche und Wohnbereich bis hin zu Hilfsmitteln und möglichen Fördermitteln. In vielen Fällen kommen Beraterinnen und Berater zu den Ratsuchenden nach Hause.

 

Träger der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen ist die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V., Kooperationspartner die Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Finanziert wird die Einrichtung durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Standorte, in denen die Landesberatungsstelle stundenweise berät, sind in Bad Kreuznach, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Daun, Ingelheim, Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Neuwied, Pirmasens, Saarburg, Speyer, Trier, Wittlich und Wörrstadt.

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