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Bauen & Wohnen • 18. September 2024

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Wärmepumpen mit Gas- oder Ölheizung kombinier

(VZ-RLP / 17.09.2024) In schlecht gedämmten Gebäuden kann eine Wärmepumpe ohne zusätzliche Energiesparmaßnahmen eventuell nicht effizient betrieben werden. Falls solche Maßnahmen am Gebäude nicht zeitnah möglich sind, kann die Kombination einer Wärmepumpe mit einer bestehenden Gas- oder Ölheizung eine sinnvolle Übergangslösung sein. Damit der Hybridbetrieb effizient funktioniert, muss eine smarte Regelung vorhanden sein. In der Regel deckt die Wärmepumpe die Grundlast des Gebäudes. Sie ist also den Großteil des Jahres für den Heizbetrieb und auch für die Erzeugung von Warmwasser verantwortlich. So kann verglichen mit einer rein fossil betriebenen Heizung auch schon einiges an CO₂ und Heizkosten eingespart werden. Diese Übergangslösung schafft Zeit für eine umfassende energetische Modernisierung des Gebäudes. Danach kann dann die Wärmepumpe alleine die Wärmeerzeugung übernehmen. Der Einbau einer neuen fossilen Heizung zusätzlich zur Wärmepumpe erhöht die unmittelbaren Investitionskosten allerdings erheblich. Außerdem fallen bei einer solchen Hybridlösung höhere Wartungskosten an und der Platzbedarf ist größer. In der persönlichen Energieberatung der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung gibt es Hinweise zur energetischen Sanierung, dem Heizungstausch und allen weiteren Fragen der Energieeinsparung.

Der Energieberater hat am Freitag, den 18.10.24 von 14.00 – 17.45 Uhr Sprechstunde in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in Ingelheim, Georg-Rückert-Straße 11, EG in Raum 034. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Anmeldung unter 06132 787 2173

Energietelefon der Verbraucherzentrale 0800 60 75 600 (kostenfrei)

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montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr

VZ-RLP

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