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Lokal • 29. Dezember 2023

Wein- & Sektprämierung 2023

„Stetes Streben nach Qualität“ wird belohnt

Wenn der Staat die Besten der Weinbranche ehrt, dann „wird das stete Streben nach Qualität belohnt“, sagt Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler Der Höhepunkt der diesjährigen Weinund Sektprämierung war die Preisverleihung in der Alten Lokhalle Mainz. Es wurden wieder die „Besten aus Rheinhessen“ prämiert und auch Ingelheimer Weingüter sind wieder mit sehr guten Leistungen mit dabei. Voraussetzung für den Erfolg ist eine kontinuierlich gute Bewertung über mehrere Jahre bei der Landesweinprämierung.

Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist Ausrichter der Landesprämierung für Wein und Sekt. Dies ist der größte regionale Weinwettbewerb mit landesweit 845 Weingütern, die im Anstellungsjahr 2023 mit 11310 Weinen an der Prämierung teilgenommen haben. Die eingereichten Erzeugnisse werden von einer unabhängigen Fachjury in einer verdeckten Probe geprüft und bewertet (Blindverkostung). Bei entsprechender Punktzahl erzielt der Wein bzw. Sekt dann eine der begehrten Medaillen in Gold, Silber oder Bronze. An die besten Betriebe verleiht das Land Rheinland-Pfalz zum Ende des Jahres die Prämierungspreise.

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Von insgesamt 24 Ehrenpreisen (1 großer Staatsehrenpreis, 11 Staatsehrenpreise und 12 Ehrenpreise) für Rheinhessen gingen diesmal 3 Auszeichnungen an Ingelheimer Winzer und eine an Stadecken-Elsheim. Einen großen Staatsehrenpreis, die höchste Auszeichnung des Landes, erhält ein Betrieb der innerhalb von zehn Jahren zum fünften Mal einen Staatsehrenpreis bekommen hat. Das Weingut Arndt F. Werner erhielt einen Großen Staatsehrenpreis, was eine exzellente Leistung darstellt. Den Ehrenpreis der Stadt Ingelheim bekam das Weingut Hamm von Oberbürgermeister Ralf Claus verliehen. Hervorzuheben ist auch das Weingut Posthof Doll & Göth aus Stadecken-Elsheim, das den Staatsehrenpreis der Verbandsgemeinde Nieder-Olm erhalten hat.

Präsident Schindler bedankte sich bei allen Betrieben, die an der Prämierung teilnahmen sowie auch bei den ehrenamtlichen Jurymitgliedern, ohne die die Landesprämierung als größter deutscher Weinwettbewerb nicht möglich wäre. Über den persönlichen Erfolg für den Winzer oder die Winzerin hinaus haben die Prämierungspreise eine weitere wichtige Funktion: Sie stehen für ein Weinprofil der jeweiligen Kategorie und damit auch der zugehörigen Region. „Die Weinmacher können sich daran qualitativ und stilistisch messen und ausrichten“, so Norbert Schindler, der sich von der hohen Qualität der Erzeugnisse beeindruckt zeigte: „Herzlichen Glückwunsch zu diesen Spitzenleistungen!“

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