Betrüger am Telefon - Sicherheitsberatung für Seniorinnen und Senioren
Immer wieder erhalten vor allem ältere Menschen sogenannte Schockanrufe von Betrügern. Um an Geld oder Wertsachen zu kommen, geben sich die Anrufer am Telefon häufig fälschlich als nahe Verwandte oder Polizisten aus und täuschen eine Notsituation vor. Durch diese plötzliche emotionale Belastungssituation sollen die Betroffenen dazu gebracht werden, Gelder zu überweisen oder zu übergeben.
Um für dieses Thema zu sensibilisieren und Schutzmöglichkeiten aufzuzeigen, lädt der Pflegestützpunkt Bingen am Mittwoch, den 25. September 2024 zum Vortrag „Betrüger am Telefon – Sicherheitsberatung für Seniorinnen und Senioren“ ein. Der kostenfreie Vortrag beginnt um 15 Uhr und findet statt im Tanzsaal des Caritaszentrums St. Elisabeth, Rochusstraße 8 in 55411 Bingen. Der Saal ist barrierefrei.
Referent ist Jürgen Domann, Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt Bingen und früher selbst Polizeibeamter. Anhand von realen Fallbeispielen gibt er Tipps, wie man sich vor Betrug besser schützen kann. Jürgen Domann ist einer von 25 aktiven Personen im Landkreis Mainz-Bingen, die zur Sicherheitsberatung für Seniorinnen und Senioren (SfS) ausgebildet sind.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Austausch und Fragen. „Ich bin sehr froh über die Arbeit der Pflegestützpunkte bei uns im Landkreis. Sie informieren auf ihren Veranstaltungen zu den schwierigen aber auch wichtigen Themen rund um Sorge und Pflege“, betont die zuständige Kreisbeigeordnete des Kreises Mainz-Bingen Almut Schultheiß-Lehn.
Wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen wird um Anmeldung gebeten. Ansprechpartnerin ist Dorothee Szczyrba vom Pflegestützpunkt Bingen, Telefon: 06721 – 4089772 oder per E-Mail: dorothee.szczyrba@pflegestuetzpunkte-rlp.de.
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