Die Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik kommt nach Ingelheim - Viele Angebote von und
Als „Hauptstadt des Fairen Handels“ ist die Stadt Ingelheim vom 8. bis 10. Oktober Gastgeberin der Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik. Dazu hat die Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit der Stadtverwaltung Ingelheim ein vielfältiges Rahmenprogramm für alle Teilnehmer*innen organisiert. Mehrere Ingelheimer Bio-Weingüter werden ihre Weine auf dem Fridtjof-Nansen-Platz präsentieren und die Tourist-Information freut sich auf Teilnehmer*innen, die auch unabhängig von der Konferenz, die Rotweinstadt besuchen möchten.
Auch die Ingelheimer Bevölkerung ist herzlich eingeladen: Am Mittwoch, 9. Oktober, zwischen 10 und 12 Uhr sowie 13.30 und 16 Uhr gibt es auf dem Fridtjof-Nansen-Platz die Möglichkeit, sich über die 17 Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige globale Entwicklung zu informieren und diese spielerisch zu erleben, zum Beispiel mit einem Riesen-Jenga und ein Energiefahrrad. Für leckeres kamerunisches Essen sorgt der Ingelheimer Jean Iyabi. Der Erlös kommt dem Bau eines Jugendzentrums im kamerunischen Edéa zugute.
Zum 16. Mal findet in diesem Jahr die Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik statt. Unter dem Motto „Neue Impulse für globales Handeln“ kommen Vertreter*innen aus Städten, Landkreisen und Gemeinden, aber auch aus der Zivilgesellschaft aus ganz Deutschland in der kING zusammen, um sich über Projekte auszutauschen, neue Ideen zu teilen und Impulse von Referent*innen aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung mitzunehmen. Zu den Impulsgeberinnen gehören unter anderem Dr. Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, und Dr. Auma Obama, Autorin und Gründerin der Stiftung Sauti Kuu, die Kindern eine starke Stimme geben will. Obama wird auch mit Schüler*innen der Ingelheimer Fairtrade-Schulen IGS, BBS und SMG ins Gespräch kommen. Eröffnet wird die Konferenz von Ingelheims Oberbürgermeister Ralf Claus gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer. Ralf Claus freut sich auch auf die Preisverleihung des Wettbewerbs „Kommune bewegt Welt", bei der er einen Preis überreichen wird: „Das wird ein besonderer Moment, denn Ingelheim hat 2018 selbst den Preis für herausragendes Engagement im Bereich Migration und Entwicklung erhalten.“
Die Konferenz wird von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und in Kooperation mit der Stadt Ingelheim durchgeführt. Oberbürgermeister Claus ist sich schon jetzt sicher: „Die Konferenz wird ein großer Erfolg und motiviert uns, unsere entwicklungspolitische Arbeit weiter voranzutreiben“.
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