Spendenaktion von Boehringer Ingelheim zu Gunsten des Naturschutzes
Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Forschungs- und Entwicklungseinheit von Boehringer Ingelheim (Innovation Unit) einen sogenannten Charity Run, einen Spendenlauf auf dem Werksgelände. Ziel der IU ist die Entwicklung innovativer Medikamente mit möglichst geringem ökologischem Fußabdruck. Anlass war der Earth Day (Tag der Erde) am 7. Juli, an dem rund 170 Mitarbeitende fast 1.000 Kilometer erlaufen hatten.
Insgesamt kamen bei dem Lauf Euro 7.500 als Spende zusammen, die höchste Einzelspende, die die Naturschutzgruppe Ingelheim und Umgebung e.V. als Empfänger jemals erhalten hatte.
Die Naturschutzgruppe Ingelheim ist ein unabhängiger lokaler Naturschutzverein für die Stadt und die Umgebung und wurde 1987 gegründet. Zu ihrem Auftrag gehört die Biotoppflege auf eigenen Flächen und im Auftrag der Naturschutzbehörden. Es gibt ein eigenes Naturschutzzentrum als Begegnungs- und Erlebnisort. Außerdem bemüht man sich um den Erhalt alter lokaler Obstsorten und die Pflege von Obstwiesen. Auf dem Vereinsgelände gibt es zudem ein Wildbienenprojekt.
Bei der Scheckübergabe betonte Wolfgang Tschuk, Vorsitzender der Naturschutzgruppe, „Global denken, lokal handeln“, sei das zentrale Credo des Vereins. Philip Schulze , als Vertreter von Boehringer Ingelheim, führte aus, dass „die Unterstützung lokaler Projekte hervorragend zum Selbstverständnis eines global agierenden Unternehmens passe“. Die Nachhaltigkeit beginne vor Ort und entfalte ihre größte Wirkung durch gemeinsames Handeln.
Auf dem Bild Scheckübergabe durch Andrea Freund-Kremer und Philip Schulze im Naturschutzzentrum Ingelheim – von links Hagen Graebner (NSGI), Claudia Heydt (NSGI), Wolfgang Tschuk (NSGI), Andrea Freund- Kremer (Boehringer Ingelheim), Frank Wnuck (NSGI), Philip Schulze (Boehringer Ingelheim), Heinz Dengel (NSGI)
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