FreitagFr., 5. Dezember 2025
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Lokal • 10. August 2025

8. August Weltkatzentag

Den Internationalen Tag der Katze gibt es seit 2002. Von Tierschutzverbänden wird an diesem Tag auf artgerechte Tierhaltung hingewiesen, auf die Gesundheit und das Wohlergehen des beliebtesten deutschen Haustieres.

Sie sind anmutig, liebevoll, geheimnisvoll und Menschenversteher. In landwirtschaftlich geprägten Regionen war und ist die Katze eine Notwendigkeit – sie hielt die Mäuse vom Hof weg. Heute ist sie Hauskatze aber auch Freigänger. Katzen begleiten die Menschen seit vielen tausend Jahren. Sie sind ein Symbol für Wärme und Ruhe. Viele alleinlebende Menschen schätzen die Gesellschaft einer oder mehrerer Katzen. Sie sind im Gegensatz zu so manch anderen Haustieren relativ pflegeleicht, brauchen aber trotzdem artgerechte Nahrung und Pflege. Da Katzen häufig Nachwuchs kriegen, ist eine Kastration in jedem Fall angesagt. Wer eine nicht kastrierte Freigänger Katze besitzt, sollte auf jeden Fall einen Besuch zur Kastration beim Tierarzt einplanen. Denn junge Katzen, die in der Natur geboren werden, leiden oft Hunger und erkranken. Diese landen dann im besten Fall in Tierheimen, die über den hohen Anteil an Katzen klagen. Denn die Kosten, die Tierarzt und Verpflegung verursachen sind nicht zu unterschätzen.

Reibt die Fellnase ihren Kopf an dir, so ist dies ein Zeichen, dass sie dich mag. Ein aufrechter Schwanz, sanftes Miauen oder Schnurren sind ebenfalls ein Zeichen von Zuneigung. Aber auch Katzen brauchen Erziehung. Wenn Mienze das Sofa zerkratzt, muss Einhalt geboten werden.- Ein klares NEIN wirkt da schon Wunder. Wenn man eine Katze begrüßen will, so ist es ratsam, die Hand auszustrecken. Sie kann dann schnüffeln und sich für weitere Schritte entscheiden.

Zum Fressen brauchen Katzen einen ungestörten Platz. Dies gilt auch für die Katzentoilette. Eher ruhige Menschen haben gute Chancen zum Lieblingsmensch der Katze zu werden. Hektik, Lärm und Unruhe schätzen sie überhaupt nicht. Miauen gehört zu den Grundpfeilern der Katzenkommunikation – dann können Hunger oder gewünschte Aufmerksamkeit bis hin zum Wunsch nach Spielen die Ursache sein. Wenn es Katzen nicht gut geht, ist von Seiten des Menschen viel Feingefühl gefragt. Denn Katzen leiden still und sie können uns nicht verbal erklären, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Dann ist genaue Beobachtungsgabe gefragt. Wie ist die Körperhaltung, frisst die Katze oder zieht sie sich zurück? Fragen, die der Katzenliebhaber sicherlich schnell beantworten kann. Auch ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt ist gute Prävention – denn geht es der Katze gut, freut sich der Mensch – wie es in einer Werbung für Katzenfutter heißt.

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