Ort: | Social-Media-Kampagne startet: Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte |
Social-Media-Kampagne startet: Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte
Die Fastnachtstage stehen vor der Tür – und damit viel Arbeit für die Rettungskräfte. Damit die Helfer im Notfall effektiv und schnell sein können, brauchen sie jedoch Unterstützung und keine Blockaden. Eins ist dabei klar: Helfende gewalttätig am Einsatz zu hindern ist völlig daneben. Der Spaß ist schnell vorbei, wenn sie selbst zum Patienten werden – und Hilfe für Menschen in Not am Ende zu spät kommt. Dafür steht seit einigen Jahren schon die Initiative „Helfer sind tabu“ mit Hilfsdiensten, Behörden, Feuerwehr und Polizei.
Mit Blick auf die jüngsten Ereignisse etwa in der Silvesternacht in Berlin und anderen Städten haben sich verschiedene Organisationen jetzt zusammengetan, um in einer Social-Media-Kampagne die Närrinnen und Narren zu sensibilisieren: „Wenn Rettungskräfte im Einsatz sind, macht den Weg frei und haltet euch möglichst vom Einsatzort fern. Denkt immer daran: Es kann jeden von uns treffen – und dann sind die Helferinnen und Helfer gerne und kompetent #fürdichimeinsatz.“
Mit dabei sind die Kreisverwaltung Mainz-Bingen, das Ordnungsamt der Stadt Mainz, der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe, der DRK-Kreisverband Mainz-Bingen, die Johanniter Regionalverband Rheinhessen, der Malteser Hilfsdienst, die Feuerwehr Mainz, der Rettungsdienst Corneli. Die Kampagne startet am Samstag, 11. Februar, auf den Social-Media-Kanälen der teilnehmenden Institutionen.
Auch interessant
Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 aufmerksam auf Gewalt und geht vom 25. November - dem „Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt an Frauen und Mädchen“ bis zum „Ta...