Ehemaliger Kreisjagdmeister Gerd Neher mit Karlsbrunnen-Medaille ausgezeichnet
Der ehemalige Kreisjagdmeister Gerd Neher erhielt die Karlsbrunnen-Medaille in Gold. Landrätin Dorothea Schäfer überreichte ihm die Auszeichnung bei einer Feierstunde. Zum Gratulieren kamen unter anderem die Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz, der leitende staatliche Beamte Dr. Stefan Cludius sowie Mitarbeitende der Unteren Jagdbehörde der Kreisverwaltung. Der Geehrte wurde gleichzeitig aus seinem Amt verabschiedet.
Bevor Neher 2006 zum Kreisjagdmeister gewählt wurde, hatte er bereits zehn Jahre lang das Amt des Stellvertreters inne. Seine dritte Amtszeit als Kreisjagdmeister – jede Amtszeit ist auf fünf Jahre ausgelegt – hätte regulär vor zwei Jahren enden sollen. Da pandemiebedingt jedoch keine Wahlen abgehalten werden konnten, erfolgte eine Verlängerung bis 2023. Somit war er insgesamt 17 Jahre lang als Kreisjagdmeister tätig. Neben dem Vorsitz im Kreisjagdbeirat stand er in diesem Amt der Unteren Jagdbehörde unterstützend und beratend zur Seite. Zudem war er federführend für die Ausbildung der Jagdscheinanwärterinnen und -anwärter in der Kreisgruppe Mainz-Bingen zuständig.
„Sie haben große Dienste geleistet für die Stadt Mainz und unseren Landkreis“, lobte die Landrätin Neher, der als Kreisjagdmeister für die 115 zu betreuenden Jagdreviere des Landkreises und der Stadt Mainz im Einsatz war. „Sie haben insbesondere dem Nachwuchs viel Verantwortungsbewusstsein vermittelt“, so Schäfer weiter. Als Dank für seinen jahrelangen Einsatz erhielt er die Karlsbrunnen-Medaille in Gold vom Landkreis Mainz-Bingen.