Boehringer feiert Richtfest für ein neues Produktionsgebäude
Seit 1885 ist das Unternehmen in Ingelheim ansässig. Was unter Albert Boehringer und seinen 28 Mitarbeitern als kleine Weinsteinfabrik begann, ist heute ein Weltunternehmen mit 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Ingelheim.
Mit der Einweihung eines neuen Produktionsgebäudes „New Hydrogenation Plant“, das in rund zwei Jahren in Betrieb gehen soll, bekennt sich das Unternehmen zum Standort Ingelheim. 75 Millionen Euro investiert Boehringer in das neue Gebäude.
Wie Dr. Bernhard Rausch, Head of Chemical Site Ingelheim, mitteilt, handelt es sich bei der neuen Anlage um einen Synthesebetrieb, in dem die sogenannte Hydrierung stattfindet – ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Herstellung chemischer Wirkstoffe. Die alte Anlage, die bisher diese Aufgabe übernommen hatte, sei in die Jahre gekommen und müsse stillgelegt werden, so Dr. Rausch.
Boehringer betont die Bedeutung der pharmazeutischen Industrie in Deutschland. Man sei stets bestrebt, Therapien und Medikamente zu entwickeln, die die Gesundheit und das Leben von Menschen verbesserten. „Werte durch Innovation“ sei das Ziel dem Boehringer sich verpflichtet fühle – jetzt und für zukünftige Generationen.
Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 53.000 Mitarbeitende, die sowohl in den Geschäftsbereichen Humanmedizin als auch Tiergesundheit tätig sind.
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