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Lokal • 16. Januar 2024

Wie kann ich meinen Hund im Winter schützen?

Seit die Temperaturen unter Null gefallen sind und nachts das Thermometer eisige Kälte misst, sieht man sie wieder überall: Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner mit schicken Mäntelchen ausstaffiert haben. Aber ist das wirklich eine gute Idee um meinen Hund im Winter vor Kälte und Eis zu schützen?

Normalerweise sind Hunde gern im Schnee. Für viele ist das in unseren Breiten ein neues Erlebnis und sie toben und freuen sich an der weißen Pracht. Wer allerdings nur mit seinem Hund zu Einkaufen gehen will und ihn dann draußen vor dem Geschäft ausharren lässt, der tut seinem tierischen Freund keinen Gefallen. Unterkühlung ist dann schnell die Folge des langen Wartens.

Die Hundemäntel gehören nach Meinung des Deutschen Tierschutzbundes nicht zur „Standardkleidung“ des Tieres. Normalerweise reicht das Fell aus, um den Hund zu schützen. Bei Nässe sollte man allerdings darauf achten, den Vierbeiner nach Beendigung des Gassi-Gehens gut trocken zu reiben um Auskühlung zu vermeiden. Wenn das Tier gesundheitlich angeschlagen ist oder schon zu den Senioren gehört, kann ein Hundemantel sinnvoll sein. Auch die Dicke des Fells spielt natürlich eine Rolle.

Bei Schnee und Eis kommt der Hund auch schon einmal mit Streusalz in Kontakt. Dann ist besondere Vorsicht geboten. Die Pfoten brauchen spezielle Pflege, sie sind nach dem Spaziergang mit Wasser abzuwaschen und mit einer Pfotencreme zu behandeln.

Vor dem Schneespaziergang sollte der Hund etwas essen und trinken. Denn mancher mag es, etwas Schnee zu essen. Wenn dies dann auf leeren Magen geschieht, können Schleimhäute und Magen Schaden nehmen.

Und zu guter letzt: Bei Glatteis ist es nicht nur für Menschen gefährlich, auch Hunde können ausrutschen und sich verletzten. Ganz verwöhnte Vierbeiner lassen es sich auf dem Schlitten im warmen Körbchen gut gehen. Herrchen/Frauchen darf dann ziehen.

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