Neuer Hofstaat Rotweinfest 2024 im Winzerkeller vorgestellt
Oberbürgermeister Ralf Claus konnte die zahlreich erschienen Gäste im Innengarten begrüßen, die trotz des regnerischen Wetters ihren Weg in den Ingelheimer Winzerkeller gefunden hatten. Anlass war die Vorstellung des neuen Hofstaates, der ab September die Rotweinstadt in nah und fern repräsentieren wird. Die drei jungen Frauen waren vor einigen Wochen gewählt worden. Viele hatten sich gemeldet, die diese Aufgabe wahrnehmen wollten.
Auch Bürgermeisterin Eveline Breyer freute sich, dass die schöne Tradition fortgesetzt werden kann. Die neue Rotweinkönigin wird dann auf dem Balkon des Ober-Ingelheimer alten Rathauses zur Eröffnung des Rotweinfestes feierlich die Krone übernehmen. „Genießt die Zeit, das Jahr geht schneller vorbei als man denkt“, gab Breyer dem neuen Hofstaat mit auf den Weg.
Doch dann war es an der Zeit, dass die Majestäten sich vorstellten. Neue Rotweinkönigin wird Sara Weitzel, die als Prinzessin 2023 schon Erfahrungen sammeln durfte. „Ich freue mich auf alles was kommt“, strahlte Sara. Ihre Großeltern hatten beide ein Weingut in Ingelheim und ihr Bruder setzt die Tradition fort. Sara macht zurzeit eine Ausbildung in der Pflege und kümmert sich in ihrer Freizeit um den turnerischen Nachwuchs bei der TuS Ober-Ingelheim. Eine der beiden Rotweinprinzessinnen ist Marit Klumb, die am Ende ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement steht. Ihre Verbindung mit der Stadt zeigt sich auch in ihrem Engagement als aktives Mitglied im Ingelheimer Carneval Verein 1898. Die dritte im Bunde ist Alina Braig, die an der Johannes Gutenberg Universität Deutsch und Englisch studiert und ihren Bachelor of Education schon erfolgreich abgeschlossen hat. Alina ist gespannt auf die Zukunft, „was uns alles erwarten wird, denn wir sind nach der kurzen Zeit schon ein eingespieltes Team“. Patenweingut ist das Weingut Jochen Weitzel.
Nachdem die Blumen für die Damen verteilt waren, ging es in den gemütlichen Teil des Abends mit den Familien und Freunden des Hofstaates und den Gästen, die den Ausklang bei Apéro fanden.
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