Boehringer Ingelheim in einigen Therapiebereichen vor dem Durchbruch
Eine gesündere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft
Das Herbstgespräch von Boehringer Ingelheim lässt viele aufhorchen. Da wären zum einen Patientinnen und Patienten, die auf Medikamente warten, die kurz vor der Zulassung stehen und erhebliche gesundheitliche Verbesserungen versprechen. Auch die Stadt Ingelheim und der Landkreis Mainz-Bingen dürften sich freuen, bedeutet doch ein wirtschaftlicher Erfolg von Boehringer Ingelheim auch eine Entlastung der kommunalen Kassen. Und schließlich ist da noch das Unternehmen selbst, das nach langjährigen Forschungen Erfolge verbuchen darf.
An der Spitze der positiven Nachrichten steht das neue Medikament Iclerpertin, das bei Schizophrenie zum Einsatz kommen soll. Nach 20 Jahren Forschungsarbeit dürfen Betroffene nun darauf hoffen, dass das Medikament Beschwerden mindern wird. Boehringer Ingelheim setzt damit ein Zeichen im Bereich der psychischen Gesundheit, ein Thema, das für viele Menschen immer aktueller wird.
Ein neues Gebäude, die sogenannte Liquid Launch Factory, das der Produktion flüssiger Arzneien dienen soll, wird zurzeit für 218 Millionen Euro auf dem Firmengelände in Ingelheim errichtet. 2028 soll die neue Produktionsstätte in Betrieb gehen.
Ein weiteres Gebäude, das Solida Expansion East Deployment, eine Produktionsstätte für Tabletten, soll bereits 2026 arbeiten, und bedeutet eine weitere Investition von 98 Millionen Euro in den Standort Ingelheim. Fridtjof Traulsen, Deutschland Chef des Unternehmens, betonte in seinen Ausführungen, dass die Politik gefordert sei, um die Marktbedingungen in Deutschland zu verbessern.
Mit der neuen Unternehmensmarke „Life Forward“ möchte Boehringer Ingelheim auf seine Leistungen in den letzten 140 Jahren hinweisen. Dabei blickt man positiv in die Zukunft, weil man die Welt verbessern will, man sieht sich als Zukunftsdenker und Problemlöser.
Quelle: boehringer-ingelheim.com / Allgemeine Zeitung vom 26. 10. 2024
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