

Ort: | Halbjahresprogramm des Historischen Vereins Ingelheim e.V für das erste Halbjahr 2025 |
Beginn: | 29.01.2025, 19:00 Uhr |
Ende: | 30.06.2025, 23:30 Uhr |
Halbjahresprogramm des Historischen Vereins Ingelheim e.V für das erste Halbjahr 2025
Soweit nicht anders vermerkt, sind die Veranstaltungen kostenfrei und finden jeweils um 19:00 Uhr im Weiterbildungszentrum (WBZ), Fridtjof-Nansen-Platz 3 statt. Gäste sind herzlich willkommen.
Hartmut Geißler, Gästeführer, Vorstandsmitglied des Historischen Vereins berichtet am 29. Januar, dass Karl der Große im Jahr 774 bei seinem ersten Aufenthalt in Ingelheim vier „Scharen“ gegen die Sachsen nach Fritzlar geschickt hat und dass durch ein Wunder die Kirche, in der Wigbert, Patron der Burgkirche in Ober-Ingelheim, bestattet war, nicht zerstört wurde. Ivonne von Schönburg-Glauchau beleuchtet in dem Vortrag am 18. Februar über 125 Jahre Weingut Schloss Westerhaus. Die Familie von Opel erwarb am 4. Oktober 1900 Schloss Westerhaus mit der Einzellage “Ingelheimer Schloss Westerhaus”.
Prof. Dr. Peter Haupt, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz stellt in seinem Vortrag Wie datiert man alte Häuser? am 02. April die naturwissenschaftli- chen, kunsthistorischen und geschichtlichen Datierungsmethoden mit vielen Beispielen vor.

Benjamin May, Forschungsstelle Kaiserpfalz berichtet am 14. Mai über ein frühmittelalterliches Frauengrab, das in den späten 1970er Jahren im Gräberfeld an der Rotweinstraße in Ingelheim freigelegt wurde. Mit modernen, interdisziplinären Forschungsansätzen gibt es nunmehr eine Antwort auf die Frage: wer war, wie lebte und wie starb die Merowinger-Frau. Christian Müller, Vorstandsmitglied des Historischen Vereins Ingelheim berichtet am 10. Juni über Momente der Entscheidung – Endphase und Kriegsende in Heidesheim und Ingelheim 1944/45. Der Referent analysiert diese Zeit aus lokaler Perspektive und beleuchtet schlaglichtartig bekannte, vergessene und teils überraschende Akteure und Ereignisse.
Dr. Raoul Hippchen, Historiker aus Mainz hält am 30. Juni einen Vortrag über Unruhige Städte, ruhige Dörfer? Zum „Bauernkrieg“ vor 500 Jahren in Rheinhessen. Während die Welle von Aufstandsbewegungen die Städte erreichte, blieb es in den kleineren Orten vergleichsweise ruhig, viel ruhiger als in der Pfalz, wo die Bauern bewaffnete Haufen bildeten. Der Referent stellt die Frage, wie die „Revolution des Gemeinen Mannes“ in der Region verlief und wie sich die unterschiedlichen Entwicklungen vielleicht erklären lassen.
Nähere Einzelheiten zu den einzelnen Vorträgen unter:

https://www.histvereiningelheim.de
Tel.: 06132/714663; Email: histvereiningelheim@t-online.de







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