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Region • 6. Mai 2025

Afrikanische Schweinepest: Kadaver-Container von Oppenheim nach Dienheim umgezogen

Der Kadaver-Container, in dem die Überreste toter Wildschweine aus dem ASP-Kerngebiet zwischen Oppenheim und Guntersblum gesammelt werden, ist umgezogen. Er steht nun nicht mehr auf der Oppenheimer Festwiese, sondern am Bauhof in der Nachbargemeinde Dienheim. Nachdem der Gemeinderat Dienheim kürzlich der Verlegung zugestimmt hatte, mussten noch ein paar technische Details geklärt und der Standplatz befestigt werden. Dies war nun alles erledigt, sodass das Veterinäramt der Kreisverwaltung Mainz-Bingen den Umzug jetzt mit tatkräftiger Unterstützung des Landkreis-Bauhofes abschließen konnte.

Die Festwiese in Oppenheim, auf der der Container seit dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest platziert war, ist somit wieder frei und kann von der Stadt Oppenheim in vollem Umfang genutzt werden – sofern die Vorgaben für das benachbarte Oppenheimer Wäldchen eingehalten werden. Dort gelten nach wie vor die seit einem dreiviertel Jahr gängigen Absperrungen. Zudem müssen Hunde dort angeleint werden und die Jagd ist nur mit Einschränkungen erlaubt. „Die Afrikanische Schweinepest ist weiterhin aktiv.

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Im Oppenheimer Wäldchen leben noch immer Wildschweine“, sagte Veterinäramtsleiter Dr. Markus Wacker. Die Gefahr, dass diese aufgeschreckt werden und das Virus, das sich in der Natur lange hält, aus der Zone herausgetragen wird, ist daher groß. Deshalb müssen auch die Vorgaben und Absperrungen in den kommenden Monaten weiterhin Bestand haben. Betroffen davon sind auch die beiden Nackenheimer Rheininseln Kisselwörth und Sändchen, die stark mit Schwarzwild besiedelt sind und für die ein absolutes Betretungsverbot gilt.

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