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Bauen & Wohnen • 14. August 2025

Wärmepumpen mit Gas- oder Ölheizung kombinieren

In schlecht gedämmten Gebäuden kann eine Wärmepumpe ohne zusätzliche Energiesparmaßnahmen eventuell nicht effizient betrieben werden. Falls solche Maßnahmen am Gebäude nicht zeitnah möglich sind, kann die Kombination einer Wärmepumpe mit einer bestehenden Gas- oder Ölheizung eine sinnvolle Übergangslösung sein. Damit der Hybridbetrieb effizient funktioniert, muss eine smarte Regelung vorhanden sein.

In der Regel deckt die Wärmepumpe die Grundlast des Gebäudes. Sie ist also den Großteil des Jahres für den Heizbetrieb und auch für die Erzeugung von Warmwasser verantwortlich. So kann verglichen mit einer rein fossil betriebenen Heizung auch schon einiges an CO₂ und Heizkosten eingespart werden. Diese Übergangslösung schafft Zeit für eine energetische Modernisierung des Gebäudes. Danach kann dann die Wärmepumpe alleine die Wärmeerzeugung übernehmen.

Der Einbau einer neuen fossilen Heizung zusätzlich zur Wärmepumpe erhöht die Investitionskosten allerdings erheblich. Außerdem fallen bei einer solchen Hybridlösung höhere Wartungskosten an und der Platzbedarf ist größer. In der persönlichen Energieberatung der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung gibt es Hinweise zur energetischen Sanierung, zum Heizungstausch und zu allen weiteren Fragen der Energieeinsparung. Der Energieberater hat am Freitag, dem 05. September, von 14 bis 17 Uhr Sprechstunde in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in Ingelheim, Georg-Rückert- Straße 11, Erdgeschoss in Raum 034. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Anmeldung unter Tel. 06132 787-2173.

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Energietelefon der Verbraucherzentrale: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei) montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.

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