Jede*r kann helfen: einfache Regeln für Zivilcourage
Ob durch einen Notruf per Handy, die gezielte Ansprache anderer, um auf eine Gefahrenlage aufmerksam zu machen, oder durch lautes Rufen aus sicherer Entfernung – es gibt vielfältige Möglichkeiten, etwas zu tun, so Helmut K. Rüster, Sprecher des Kriminalpräventiven Arbeitskreises der Stadt Ingelheim.
Bundesweite Aufmerksamkeit für das Thema erzielt der jährliche Tag der Zivilcourage am 19. September, der 2014 ins Leben gerufen wurde, um mutiges und solidarisches Handeln im Alltag sichtbar zu machen und zu fördern.
So funktioniert Zivilcourage richtig:
1. Sicherheit zuerst – Eigene Sicherheit geht vor
2. Polizei rufen – 110 wählen
3. Andere einbeziehen – Personen gezielt ansprechen („Sie in der grünen Jacke, rufen Sie den Rettungsdienst“)
4. Abstand halten – Nie selbst Gewalt anwenden
5. Opfer stärken – Mit dem Opfer sprechen und es beruhigen
6. Öffentlichkeit herstellen – Passanten aufmerksam machen
7. Details merken – Täterbeschreibung, Fluchtrichtung, Uhrzeit notieren
8. Nachsorge – Beim Opfer bleiben, als Zeug*in zur Verfügung stehen
Weitere Informationen gibt es bei Helmut K. Rüster, telefonisch unter 01577 13 61 104 oder per E-Mail unter helruester@web.de.
Auch interessant
Am Donnerstagnachmittag, 20. März, gaben zwei Männer vor, in Wohnungen in der Theodor-Fliedner-Straße Straße und in der Binger Straße in Ingelheim den Strom ablesen zu wollen. Sie baten die Be...








