Fünf Fakten über Spitzkohl
Es ist Kohlzeit
Spitzkohl oder Spitzkraut ist der edle Verwandte des Weißkohls – sein Geschmack ist nämlich etwas dezenter und feiner als der von Weißkohl. Die zarten, gelblich bis bläulich grünen, großen Blätter laufen locker, kegelförmig nach obenhin spitz um den Strunk herum, daher auch der Name „Spitzkohl“.
Feiner Geschmack
Spitzkohl hat ein dezent-feines Aroma. Er schmeckt buttrig zart, ein bisschen nach Wirsing und Blumenkohl, mit einem Hauch von Nuss.
Auf Frische achten!
Frischer Spitzkohl hat knackige, grüne Blätter, die sich schön fest anfühlen. Gelbliche Verfärbungen an den Blättern sind ein Zeichen, dass Spitzkohl schon zu lange lagert.
Viel Vitamin C
In Spitzkohl ist viel Vitamin C und Folsäure (Vitamin B) enthalten. Zudem enthält er Senföle, die eine hemmende Wirkung auf Viren und Bakterien bei Harn- und Atemwegsinfektionen haben können.
Ideal für Eintöpfe
Spitzkohl eignet sich sehr gut für Eintöpfe, Suppen und Gemüsepfannen. Aufgrund der lockeren Anordnung der Blätter eignet er sich auch gut für Kohlrouladen. Natürlich kann er auch für Salate und als Gemüsebeilage verwendet werden.
Ab ins Gemüsefach
Im Kühlschrank ist Spitzkohl nur 2 bis 3 Tage haltbar. Das liegt an seinen zarten Blättern, die sonst schnell schrumpelig werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks, eingewickelt in ein feuchtes Küchenhandtuch, ist er am besten aufgehoben.
Tipp
Auch wenn sich Spitzkohl raffiniert, unkompliziert und äußerst vielseitig zubereiten lässt, eines mag er gar nicht: langes Schmoren oder Kochen, denn dadurch verliert er seinen Biss. Er ist auch kein Fan vom Aufwärmen! Dabei verliert Spitzkohl nämlich einen Teil seines feinen Aromas.
Quelle: Ihttps://www.deutsches-obst-und-gemuese.de
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