Kriminalpräventiver Arbeitskreis informiert über Trickbetrüger
Wir alle haben schon einmal davon gehört, glauben aber, dass wir nicht auf die Maschen der Trickbetrüger hereinfallen würden. Dass dem nicht so ist, wissen alle, die es sich zum Ziel gesetzt haben, kriminellen Übergriffen wirksam vorzubeugen.
In Ingelheim gibt es seit 1999 einen kriminalpräventiven Arbeitskreis, der sich aus Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern aus Justiz, Polizei, Arbeitsamt und Kreisverwaltung sowie öffentlichen und privaten Institutionen zusammensetzt. Aufgrund von Erfahrungen will man zur Verhütung von Straftaten beitragen und vor Kriminalität schützen. Austausch von Sachverstand und Aufklärung der Bevölkerung sind dabei wichtige Aufgaben des Arbeitskreises.
Tipps, wie man sich gegen die Tricks wappnen kann, kann man am 6. Juli von 8 bis 13 Uhr in der Neuen Mitte, Eingang Rewe Rolltreppe, von Mitgliedern des kriminalpräventiven Arbeitskreises erhalten. Dabei geht es einerseits um das persönliche Gespräch, andererseits kann man sich auch mit Informationsmaterial versorgen. Im Folgenden einige Ratschläge, die man auch auf der Website der Stadt Ingelheim nachlesen kann:
- Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung, Geldgeschäfte nie an der Haustür abschließen.
- Informieren Sie Ihren Nachbarn bei Abwesenheit – gegenseitige Beobachtung hilft.
- Fallen Sie nicht auf Schockanrufe am Telefon herein. Der sogenannte „Enkeltrick“ findet immer wieder seine Opfer, insbesondere Ältere fallen darauf herein. Legen Sie den Hörer sofort auf.
- Beim Verlassen der Wohnung Haustüre und Fenster sowie Terrassentüren schließen.
- Bei ungewöhnlichen Angeboten oder Anfragen im Internet, klicken
- Sie die Mails weg.
Wer die Tricks der Betrüger kennt, kann sich besser schützen. Ein Besuch am Info-Stand lohnt sich deshalb sicher.
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