Betriebliches Gesundheitsmanagement nimmt zentrale Rolle in der Kreisverwaltung ein
Gesundheit fördern, Motivation und Zufriedenheit der Beschäftigten steigern: Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen setzt Priorität auf Gesundheit und Wohlbefinden – und das bereits zum Ausbildungsstart. Im Doppel-Workshop „Gelassen durch die Ausbildung“ referierte Dr. Melanie Oehl über Ablenkungs- und Bewältigungsstrategien und gab den neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung wertvolle Impulse zu Selbstorganisation und Zeitmanagement.
Ein zweites aktuelles Projekt im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM): gezielte Ergonomie-Schulungen für Reinigungskräfte. Koordiniert von Edita Golos aus dem Fachbereich Gebäudemanagement und gemeinsam mit dem Gesundheitsdienstleister RehaVital gab es neun Ergonomie-Schulungen für die 160 Reinigungskräfte der Kreisverwaltung. Dabei zeigten die Trainerinnen und Trainer praxisnah, wie dank ergonomischer Übungen die tägliche Arbeit erleichtert und körperliche Beschwerden vorgebeugt werden können.
„Unser Anspruch ist es, Gesundheit und Motivation am Arbeitsplatz nicht nur zu fördern, sondern fest in der Arbeitskultur zu verankern. Und das für alle Beschäftigten, in jeder Abteilung der Kreisverwaltung“, erklärte Sascha Knospe, Gesundheitsmanager der Kreisverwaltung. Das Programm „Im Gleichgewicht bleiben“ wird vom BGM gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule organisiert.
Bereits 2020 begann die Kreisverwaltung mit dem Aufbau eines "Betrieblichen Gesundheitsmanagements" (BGM). Begleitet wurde dieser Prozess von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, mit der 2022 eine offizielle Zusammenarbeit festgelegt wurde. Seit 2023 ist Sascha Knospe als Gesundheitsmanager in der Kreisverwaltung tätig und begleitet das BGM-Team bei der stetigen Weiterentwicklung. Die Angebote des "Betrieblichen Gesundheitsmanagements" finden in den letzten Jahren zunehmend Zuspruch – ein deutliches Zeichen dafür, dass ein nachhaltiges und ganzheitliches BGM bei den Mitarbeitenden auf hohe Akzeptanz stößt.
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