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Mobilität • 25. Juni 2024

Arbeitsgruppe will Radwege verbessern

Fahrradwege im Landkreis Mainz-Bingen sollen attraktiver werden. Deshalb war die Arbeitsgruppe Radmobilität des Landkreises kürzlich auf zwei Rädern unterwegs. Mit der Befahrung will die Arbeitsgruppe herausfinden, wie die Strecken am besten optimiert werden können.

Im Fokus stand hierbei der Streckenabschnitt zwischen Gensingen und Dromersheim. Insbesondere den Kreisel Willy-Brandt-Allee/L420 hat die Arbeitsgruppe genauer betrachtet, denn dort endet der Rad- und Wirtschaftsweg derzeit. Deshalb befuhr die Gruppe zwei alternative Routen, von denen sich eine als sicherste und schnellste Verbindung herausstellte: entlang der Willy-Brand-Allee, durch den Gewerbepark Sponsheim und dann Richtung Dromersheim. Dieses Ergebnis wird die Arbeitsgruppe im nächsten Schritt weiter ausarbeiten und den zuständigen Kommunen vorlegen, um ein gemeinsames Vorgehen abzustimmen.

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Entstanden ist die Arbeitsgruppe Radmobilität im Prozess des Masterplan Klimaschutz. Das für den Masterplan zuständige Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) Mainz-Bingen hat die Befahrung gemeinsam mit dem beauftragten Dienstleister Gertec initiiert. Außerdem mitgefahren: Vertreter des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz sowie die Klima- und Umweltschutzbeauftragte des Landkreises Mainz-Bingen Renate Wiedenhöft, der Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim Dorian Depué sowie deren Fahrradbeauftragter Christian Posselt. Die Befahrung dient als Auftakt für weitere Veranstaltungen dieser Art.

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Die Ziele der Arbeitsgruppe Radmobilität: mit möglichst geringen Investitionen – zum Beispiel durch Einbeziehen der vorhandenen Wirtschaftswege – die bestmöglichen Ergebnisse für die Fahrradmobilität erzielen, die Pendler-Radrouten im Landkreis stärken und dessen Umsetzung beschleunigen. Auch nach Finalisierung des Masterplan-Konzepts wird die Arbeitsgruppe aufrechterhalten. Sie tagt mehrmals im Jahr; dabei werden auch Vertreterinnen und Vertreter aus den Kommunen sowie weitere Akteure eingebunden. Das UEBZ koordiniert die Arbeitsgruppe und ihre Treffen.

Ansprechpartner im UEBZ sind telefonisch unter 06132/787-2170 oder -2176 sowie per E-Mail unter holland.hilmar-andreas@mainz-bingen.de erreichbar.

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