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Nahrhaft • 27. März 2024

Fünf Fakten über Radieschen

Im Laufe der Zeit haben die Züchter dem Radieschen zu einem perfekten Outfit verholfen. Neben den kugelrunden, roten Radieschen gibt es Liebhabersorten in länglich-ovaler Form und in zweifarbig rot-weißer, gelber oder weißer Schale. Sie werden gebündelt, mit mindestens zehn „Köpfen“ und mit grünem Laub angeboten. Der herrlich scharfe, manchmal von einer leichten Bitternote begleitete Geschmack kommt vom Senföl, das auch der verwandte Rettich enthält.

Power mit wenig Kalorien

Neben Senföl, das sich positiv auf die Atmungsorgane auswirkt und die Verdauung anregt, enthalten Radieschen auch noch jede Menge anderer, gesunder Inhaltsstoffe, darunter die wichtigen Mineralstoffe Kalium, Calcium und Eisen und die Vitamine A, B1, B2 und C. Die leichte Schärfe bringt den Kreislauf in Schwung und macht Appetit auf mehr. Sie steht im Ruf die Verdauung anzuregen und sogar antibakteriell zu wirken. Überhaupt sind Radieschen wahre Gesundheitspakete mit einem Wassergehalt von 94 Prozent und nur wenig Kalorien. Bestens geeignet also für einen tollen Low- Carb-Salat.

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Der ideale Snack

Kleine Snacks mit Radieschen lassen sich schnell – z.B. in der Halbzeitpause – zubereiten. Ob auf Spießen, auf Quarkbrot mit Schnittlauch, nur mit Butter und Salz oder mit Käse, sie munden ganz vorzüglich. Und das Beste: Die appetitlichen Knöllchen harmonieren geschmacklich hervorragend mit einem kühlen Bier.

Frisch und knackig

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Ob die Wurzeln schön knackig sind, erkennt man sofort an den Blättern: Sind sie noch frisch, sind es auch die Wurzeln. Vor der Aufbewahrung im Kühlschrank sollten die Blätter abgedreht werden, um Wasserverluste zu vermeiden. Anschließend die Radieschen waschen, abtrocknen und in einen Gefrierbeutel oder eine Kunststoffbox geben – so bleiben sie mehrere Tage frisch und knackig.

Schmecken roh & pur

Radieschen vor ihrer Zubereitung immer gut waschen und trockenreiben. Danach am besten roh und pur mit ein bisschen Salz genießen. Das schmeckt auch auf Brot! Wenn man sie als Snack für zwischendurch mitnehmen will, sollte man bedenken, dass sie im Ganzen länger frisch und knackig bleiben. Auch im Salat, Rührei oder in Kräuterdips machen sie optisch was her. Gut passen Radieschen darüber hinaus zu asiatischen Rezepten...

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Einkauf und Lagerung

Erntefrische Radieschen erkennt man an ihren saftig grünen Blättern. Darüber hinaus sollten die würzigen Knollen fest und unversehrt sein – ohne Dellen, Druckstellen und Risse. Radieschen sollten schnell nach dem Einkauf verzehrt werden. Wer sie im Kühlschrank einige Tage aufbewahren möchte, sollte vorher die Blätter entfernen und sie in ein feuchtes Tuch einschlagen oder in eine Schüssel mit etwas Wasser legen. So bleiben sie schön knackig.

Frischetest

Radieschen müssen bissfest-knackig sein. Sind sie weich und „rissig“, ist die optimale Verzehrzeit bereits vorbei. Hauptsaison: April bis September Quelle: https://www.deutsches-obst-und-gemuese.de

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