Fünf wichtige Pflaumen-Fakten
Der Sommer ist blau!
Jeder kennt sie – die blauen Früchte. Und doch gibt es noch so viel Spannendes über sie zu wissen! Allein mit ihrer langen Geschichte bis ins zweite Jahrtausend vor Christus und ihrem Weg vom Kaukasus nach Europa ließen sich zahlreiche Seiten füllen.
Nur ausgereifte Früchte kaufen.
Pflaumen und Zwetschgen gehören zu den Obstsorten, die nicht nachreifen. Wählen Sie beim Einkauf nur gut ausgereifte Früchte. Sie sollten nicht zu hart sein und eine schöne sortentypische Farbe aufweisen. Die so genannte Beduftung, die natürliche Wachsschicht, darf möglichst nicht beschädigt sein. Sie wird erst kurz vor dem Verzehr abgewaschen. Ebenso wenig darf das Obst zu weich sein. Die Hälfte aller Früchte wird frisch verzehrt, die andere Hälfte wird weiterverarbeitet.
Hoher Fruchtzuckeranteil
Ein beliebter Klassiker ist der Zwetschgenkuchen. Aber auch bei der Herstellung von Kompott, Konfitüre oder Mus kommt das Obst zu Ehren. Ebenso sind die blauen Früchte im Rumtopf ein echter Hingucker. Mit ihrem hohen Gehalt an Fruchtzucker sind sie ausgezeichnetes Dörrobst.
Gut für den Darm
Dank seiner vielen Naturfasern regen Pflaumen die Verdauung an. Nicht zuletzt machen sie in pikanten Gerichten als fruchtig-würzige Komponente in Saucen zu Geflügel oder Schweinefleisch eine gute Figur.
Saison
Hauptsaison: Juli bis September Nebensaison: Oktober
Rosengewächs und Steinobst
Pflaumen und Zwetschgen gehören zur Familie der Rosengewächse. Des Weiteren zählen sie genau wie Kirschen, Aprikosen und Pfirsiche zum Steinobst. Über 2.000 Pflaumensorten gibt es weltweit; in Deutschland spielen etwa 25 Sorten eine Rolle.
(Quelle: Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse)
Frische Pflaumen direkt vom Feld erhältlich in der VOG Verkaufsstellen.
Auch interessant
Nicht nur ein Suppengemüse Knollensellerie, auch Wurzelsellerie oder Zeller genannt, gehört zur Familie der Doldenblütler und ist bekannt als klassisches Suppengemüse. Doch Knollensellerie kan...