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Ort: Fünf wichtige Fakten über Rhabarber
Nahrhaft • 15. März 2023

Fünf wichtige Fakten über Rhabarber

Rhabarber stammt aus dem Himalaya und wurde im 11. Jahrhundert zuerst aus medizinischen Gründen nach Europa importiert. Später entwickelten sich in Norddeutschland große Anbaugebiete, welche sich weiter nach Nordrhein-Westfalen und in den Süden ausdehnten.

Obst oder Gemüse?

Die meisten rechnen Rhabarber erstmal spontan zum Obst, wird er doch hauptsächlich zu Süßspeisen verarbeitet. Tatsächlich wird er aber botanisch dem Gemüse zugeordnet, da nicht der Fruchtstand, sondern die Stängel gegessen werden.

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Als Süßspeise ein Klassiker

Rhabarber lässt sich ideal zu Marmeladen oder Kompott einkochen. Als Grütze schmeckt er mit heißer Vanillesoße. Auch für Torten und Kuchen ist Rhabarber bestens geeignet. Immer beliebter wird das Stangengemüse darüber hinaus als Sirup in erfrischenden Schorlen. In Form eines Relishs können sogar Fisch- und Fleischgerichte verfeinert werden.

Für den Start ins Frühjahr genau das Richtige

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Rhabarber ist reich an Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen, Jod und den Vitaminen C, A, B1 und B2. Ein weiterer Pluspunkt: Der Frühjahrsklassiker ist besonders kalorienarm – und damit die ideale Zutat für einen locker-leichten Start in die wärmere Jahreszeit.

Bei der Lagerung beachten

Frischer Rhabarber ist - kühl gelagert - etwa 3 Tage haltbar. Während der Lagerung sollte er - wenn möglich - in ein feuchtes Tuch eingewickelt werden. Bei der Lagerung muss man darauf achten, den Rhabarber nicht in der Nähe von Obst zu platzieren, da er ansonsten schneller verdirbt. Alufolie ist ebenfalls nicht ratsam, da die enthaltene Oxalsäure damit reagiert.

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Aufgrund des hohen Oxalsäure-Gehalts darf Rhabarber niemals roh gegessen werden. Beim Kochen oder Backen ist es ratsam, auf Metallgeschirr wie Löffel oder Stampfer zu verzichten. Es kann von der Oxalsäure angegriffen und verfärbt werden.

Erntezeit: März bis Juli

Fürchten Sie, dass Ihnen der Rhabarber zu sauer ist, dann greifen Sie zu Beginn der Erntezeit zu, da schmeckt er milder. Beim Einkaufen sollte man darauf achten, dass die Schnittstellen noch feucht sind, denn dann ist er frisch.

Quelle: https://www.deutsches-obst-und-gemuese.de

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