Fünf Fakten über Gurken
Jetzt wird nicht mehr um die halbe Welt gegurkt! Startschuss für die regionale Gurken-Saison
Ab Juni werden die länglichen Gewächse geerntet. Über den Ursprung der Salatgurke ist man sich jedoch uneinig, sicher ist: heutzutage wird sie weltweit angebaut. Neben den großen Salatgurken gibt es ebenfalls Mittelgroße (Vespergurken) und Kleine (Minigurken).
Die Gurke ist kalorienarm
Das zur Familie der Kürbisgewächse zählende Gemüse besteht zu etwa 95 Prozent aus Wasser und ist mit 13 Kilokalorien pro 100 Gramm deshalb besonders kalorienarm. Es ist reich an Kalium, Jod, Mangan und Schwefel. An heißen Sommertagen sind Salatgurken daher ideal, um den durch Schwitzen verursachten Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust des Körpers wirkungsvoll auszugleichen.
Schutz gegen Gifte und Infektionen
In puncto Gesundheit sind sie ein wertvolles Gemüse: Ihre Inhaltsstoffe schwemmen Gifte aus dem Körper, beugen Infektionen vor und stärken das Bindegewebe. Zudem enthalten sie die Vitamine A, B und C.
Tipp: Viele der wertvollen Inhaltsstoffe lagern direkt unterhalb der Schale. Diese daher am besten gründlich waschen und einfach mitverzehren.
Bei Äpfeln und Tomaten werden Gurken schwach
Salatgurken – auch Schlangengurken genannt – sind durchschnittlich 30 Zentimeter lang und leicht gekrümmt. Ihre Schale ist glatt, das Fruchtfleisch hellgrün. Erntefrische Exemplare lassen sich an der knackig-festen Konsistenz erkennen. Im Gemüsefach des Kühlschranks bleiben Salatgurken bis zu eine Woche lang frisch. Das von Tomaten, Äpfeln, Birnen oder Bananen verströmte Reifegas Ethylen lässt Gurken vorschnell weich werden. Daher lohnt es sich, Gurken immer ein separates Plätzchen zu reservieren.
Das Wasser ist im Kern
Salatgurken können auf ganz unterschiedliche Art zubereitet werden. Für bestimmte Gerichte ist es besser, die Kerne zu entfernen, da diese das meiste Wasser enthalten und somit ein Verwässern des Gerichtes verhindert wird. Die Kerne werden am besten mit einem Löffel herausgeschabt.
Gurken passen zum Grillen
Klassisch schmecken sie roh und in Scheiben geschnitten mit Öl, Essig, Dill und etwas Zitrone. Wer es gehaltvoller mag, gibt Sauerrahm oder Crème fraîche hinzu. Für eine vegetarische Abwechslung beim Grillabend können Salatgurken auch halbiert, entkernt, mit Öl und Gewürzen mariniert und anschließend auf den Grill gelegt werden. Auch Kaltschalen oder Cocktails geben sie das gewisse Extra – und sorgen im Sommer für erfrischende Genussmomente.
Saison: Juni bis Oktober
Quelle: https://www.deutsches-obst-und-gemuese.de
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