MappING: Ingelheims nachhaltiger Stadtplan erscheint in neuem Glanz
Mit dem Mundart-Slogan „Ingelumnachhaldisch!“ wirbt eine klimaneutral produzierte Postkarte, die aktuell in der Stadt kursiert, für ein besonderes Projekt: den überarbeiteten nachhaltigen Stadtplan „MappING“. Gleichzeitig beschreibt „Ingelumnachhaldisch!“ das Ziel, an dem sowohl Friederike Vigeland, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Stadt Ingelheim, als auch der gemeinnützige Verein Nachhaltiges Ingelheim arbeiten. Der Stadtplan ist bereits 2023 aus dieser Kooperation entstanden und wurde nun mit den gesammelten Erfahrungswerten überarbeitet. „Er ist jetzt einfacher zu bedienen, enthält eine Suchfunktion und ist für Handys optimiert“, erklärt Vigeland. „Wir wollen nachhaltiges Handeln in Ingelheim so unkompliziert und alltagsnah wie möglich machen.“
Der nachhaltige Online-Stadtplan für Ingelheim gibt Verbraucher*innen und Bürger*innen Orientierung im Konsumdschungel und einen Überblick über relevante Anlaufstellen rund um nachhaltiges Leben und Konsumieren. Mit wenigen Klicks findet man darauf etwa Geschäfte mit nachhaltigen oder fair gehandelten Produkten. Auf dem Plan wird dargestellt, wo in der eigenen Nachbarschaft Unterstützung beim Reparieren von Gegenständen gefunden werden kann und wo Dinge, die womöglich nur einmal im Jahr gebraucht werden, einfach ausgeliehen werden können. Wer beim Stöbern auf MappING Lust bekommt, sich für mehr Nachhaltigkeit in Ingelheim zu engagieren, findet lokale Projekte und Initiativen.

„Dank unseres findigen und ausdauernden Vereinsmitglieds Marlene Rudolph, den engagierten Mitarbeitenden der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit der Stadtverwaltung und der beauftragten Webdesignerin steht uns heute allen ein übersichtlicherer und aktuellerer Plan zur Verfügung. Er lädt optisch und strukturell dazu ein, sich einmal durch die einzelnen Kategorien zu klicken und vielleicht die ein oder andere neue Entdeckung zu machen“, fasst Annika Kersting, Vereinsvorsitzende von Nachhaltiges Ingelheim e.V., die Arbeit der letzten Wochen zusammen. „Passend zum Sommeranfang wird MappING demnächst noch um die Kategorie ‚Kühle Orte‘ erweitert. Hier finden erhitzte Gemüter dann Orte zum Abkühlen, zum Beispiel schattige Plätze oder Trinkwasserbrunnen“, stellt Friederike Vigeland noch in Aussicht.

Zu finden ist MappING unter https://www.nachhaltiges-ingelheim.de/mapping oder über die oben genannte Postkarte, die Bürger*innen den Weg weist, wie sie zu der Vision „Ingelumnachhaldisch“ selbst beitragen können.






