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Umweltschutz • 6. September 2023

Kita-NaturbotschafterInnen - mehr Natur in Kitas

NABU sucht wieder Seniorinnen und Senioren für Praxisprojekt

Heimische Tier- und Pflanzenarten und deren Schutz spielen im Lebensalltag von Kita-Kindern oft eine untergeordnete Rolle. Gemeinsam mit Menschen in der nachberuflichen Phase ist der NABU deshalb aktiv und schafft in ausgesuchten Kindertagesstätten kleine Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Hierzu werden nun zum vierten Mal naturbegeisterte Seniorinnen und Senioren gesucht, die sich zu sogenannten Kita-Naturbotschafterinnen und -botschaftern ausbilden lassen möchten. In der zweijährigen Ausbildung, die aus acht praxisnahen Workshops im ersten Jahr und drei Erfahrungsaustauschen im zweiten Jahr besteht, wird das nötige Wissen und Handwerk vermittelt. Ein umfangreiches Handbuch mit Hintergrundinformationen und zahlreichen Praxistipps ergänzt die Workshops. Das Engagement in einer Paten-Kita vor Ort beginnt für die angehenden Naturbotschafterinnen und -botschaftern parallel zur Ausbildung. Dadurch können die eingeübten Praxistipps zeitnah umgesetzt werden und die Seniorinnen und Senioren in ihrem Engagement begleitet werden. Dank der Förderung im Bundesprogramm Biologische Vielfalt und durch das Umweltministerium Rheinland-Pfalz kann die zu Beginn des neuen Jahres startende Ausbildung kostenlos angeboten werden. Für die Teilnahme können sich Seniorinnen und Senioren mit einem stichpunktartigen Lebenslauf und kurzen Motivationsschreiben noch bis zum 31.10.2023 bewerben. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Tel. 06721-35091-60 (Michael Markowski), E-Mail: Michael.Markowski@nabu-rheinauen.de oder https://www.kita-naturbotschafter.de.

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Hintergrund: Projekt „Kita-NaturbotschafterInnen – mehr Natur in Kitas“ Das Projekt „Kita-NaturbotschafterInnen – mehr Natur in Kitas“ ist im Juli 2019 gestartet und läuft bis Juni 2025. Der NABU-Landesverband Rheinland-Pfalz führt das Projekt in den Regionen Bingen, Trier und Landau durch. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Zusätzliche Mittel werden vom Umweltministerium Rheinland-Pfalz bereitgestellt.

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