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Lokal • 11. Dezember 2024

Vorsicht im Gedränge und beim Feiern: Kriminalpräventiver Arbeitskreis warnt vor Unachtsamkeit

Wo viel los ist, lauern meist auch kriminelle Gefahren. Ob auf Weihnachtsmärkten, in vollen Lokalen oder bei anderen gut besuchten Anlässen nicht nur im stimmungsvollen Dezember: Findige Kriminelle möchten allzu gerne mitfeiern und nutzen jede Unachtsamkeit aus. Beliebte Beuteobjekte sind vor allem Portemonnaies und Handys in den hinteren Hosentaschen. Nicht fest verschlossene oder gar offene Handtaschen oder Rucksäcke locken Taschendiebe ebenso an. Daher rät der Kriminalpräventive Arbeitskreis (AK) der Stadt Ingelheim: Tragen Sie Geld, Ausweispapiere und sonstige Wertgegenstände möglichst unmittelbar am Körper. Schutz bieten auch Gürteltaschen, die Sie stets im Blick haben. Vorsicht geboten ist vor allem im dichten Gedränge, in stark frequentierten Einkaufszonen oder beim ausgelassenen Feiern. Hier kann die Aufmerksamkeit erfahrungsgemäß schnell nachlassen und zu empfindlichen Verlusten führen.

Unterwegs gilt: Lassen Sie nichts liegen, auch wenn Sie nur für kurze Zeit ihren Platz verlassen. Dies gilt ebenso in Bahn und Bus oder während einer Schiffstour. Mitnehmen sollte man ohnehin nur, was anlassbezogen unbedingt notwendig ist. Den Weihnachtsmarkt mit prall gefüllter Brieftasche oder wertvollem Schmuck erleben zu wollen, kann teuer zu stehen kommen. Zudem spielen Entdeckungsrisiko und mögliche Strafverfolgung für die Diebe hier kaum eine Rolle.

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Sich wirksam vor kriminellen Gefahren zu schützen, ist oft leichter als gedacht, so AK-Sprecher Helmut K. Rüster. Wichtig sind dabei stete Aufmerksamkeit in allen Lebensbereichen und ein gesundes Misstrauen, das keineswegs unhöflich ist. Seit nunmehr 25 Jahren informieren die ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Kriminalpräventiven Arbeitskreises die Ingelheimer Bevölkerung über die gängigsten Maschen von Kriminellen und geben kurze, markante Vorbeugungstipps. Die handliche Broschüre „Sicherheitstipps im Taschenformat – So zeigen Sie den Ganoven die Rote Karte!“ ist erhältlich bei der Stadtverwaltung im Interimsrathaus (altes WBZ), in Bürgerhäusern, bei sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie in vielen Ingelheimer Geschäften.

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Bei Rückfragen steht Helmut K. Rüster, Sprecher des Arbeitskreises, telefonisch unter 01577 13 61 104 oder per E-Mail unter helruester@web.de, gerne zur Verfügung.

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