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Lokal • 23. Dezember 2024

Stetes Streben nach Qualität wird belohnt

Wenn der Staat die Besten der Weinbranche ehrt, dann „wird das stete Streben nach Qualität belohnt“, sagt Kammerpräsident Ökonomierat Michael Horper.

Der Höhepunkt der diesjährigen Weinund Sektprämierung war die Preisverleihung in der Alten Lokhalle in Mainz. Es wurden die „Besten aus Rheinhessen“ prämiert und auch Ingelheimer Weingüter sind wieder mit sehr guten Leistungen mit dabei. Voraussetzung für den Erfolg ist eine kontinuierlich gute Bewertung über mehrere Jahre bei der Landesweinprämierung.

Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist Ausrichter der Landesprämierung für Wein und Sekt. In dem größten regionalen Weinwettbewerb wurden im abgelaufenen Prämierungsjahr 9.527 Erzeugnisse von 743 Betrieben aus allen sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten angestellt. In Rheinhessen haben im Anstellungsjahr 2024 209 Weingüter mit 2.897 Weinen an der Prämierung teilgenommen. Die eingereichten Erzeugnisse werden von einer unabhängigen Fachjury in einer verdeckten Probe geprüft und bewertet (Blindverkostung). Bei entsprechender Punktzahl erzielt der Wein bzw. Sekt dann eine der begehrten Medaillen in Gold, Silber oder Bronze. An die besten Betriebe der Prämierung verleiht das Land Rheinland-Pfalz zum Ende des Jahres die Staatsehrenpreise.

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Als Höhepunkt jedes Prämierungsjahres werden die Ehrenpreise, Staatsehrenpreise und die Großen Staatsehrenpreise an die Winzerinnen und Winzer verliehen. Von insgesamt 20 Ehrenpreisen (1 großer Staatsehrenpreis, 9 Staatsehrenpreise und 10 Ehrenpreise) für Rheinhessen gingen diesmal 3 Auszeichnungen an Ingelheimer Winzer und eine an Stadecken-Elsheim. Weingut Hamm erhielt einen Ehrenpreis des Verbandes der rheinischen Weinkommissionäre, Weingut Weitzel Elke und Eckhard Weitzel erhielt einen Ehrenpreis der Weinbruderschaft Rheinhessen zu Sankt Katharinen e.V. Ein Ehrenpreis der Weinbauversuchsring Rheinhessen e.V. ging an Weingut Posthof Doll & Göth GbR Roland Doll und Wein- und Sektgut Menk erhielten einen Ehrenpreis des Verbandes der Rheinhessischen Rebenpflanzguterzeuger e.V.

Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Weingüter Posthof Doll & Göth GbR über einen Siegerwein in der Kategorie Silvaner trocken und Weingut Hamm über einen Siegerwein in der Kategorie Weißburgunder trocken freuen können.

Präsident Horper bedankte sich bei allen Betrieben, die an der Prämierung teilnehmen sowie auch bei den ehrenamtlichen Jurymitgliedern, ohne die die Landesprämierung als größter deutscher Weinwettbewerb nicht möglich wäre. Die Weinbaubetriebe in Rheinhessen bringen Erzeugnisse auf höchstem Niveau hervor. Dabei stellen sie sich den aktuellen Herausforderungen – Stichwort Klimawandel – und nutzen gleichzeitig die Regionalität, um ganz individuelle Weine hervorzubringen. „Damit lösen die Winzerinnen und Winzer ihr Qualitätsversprechen an die Verbraucher ein, Jahr für Jahr“, sagte Ökonomierat Michael Horpe zum Abschluss.

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Ehrenpreise Ingelheim:

Weingut Hamm

Weingut Weitzel Elke und Eckhard Weitzel

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Wein- und Sektgut Menk GbR, Werner und Sebastian Menk

Ehrenpreis

Verbandsgemeinde Nieder-Olm:

Weingut Posthof Doll & Göth, Stadecken-Elsheim

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