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Schule • 18. Juni 2025

Spielmöglichkeiten auf dem Interims-Grundschulhof der Präsident-Mohr-Schule

Der Um- und Neubau der Präsident-Mohr-Schule (PMS) rückt immer näher. Daher werden die Schüler*innen der Ober-Ingelheimer Grundschule nach den Sommerferien interimsweise an einem neuen Standort unterrichtet. Die ehemalige berufsbildende Schule (BBS) in der Wilhelm-Leuschner-Straße wird ein paar Jahre lang das neue Zuhause für die Schulgemeinschaft sein.

„Neben Anpassungsarbeiten im Gebäude gilt es auch, den Außenraum grundlegend umzugestalten, damit ein altersgerechter Pausenhof mit vielen Bewegungs- und Ruhemöglichkeiten entsteht“, erläutert die Beigeordnete und für die Außenanlagen zuständige Dezernentin Dr. Christiane Döll.

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Neben den nun begonnen baulichen und teils von der Unfallkasse geforderten Maßnahmen, wie Abriss- und Pflasterarbeiten, wurde ein erstes Projekt umgesetzt: ein großer Seecontainer, der zu einem abwechslungsreichen Spielgerät umgebaut wurde. Eine Rutsche, Kletterstrukturen, Kriechtunnel, Zerrspiegel und Sitzmöglichkeiten sind Teil der Ausstattung. Hochwertige Materialien wie Edelstahl und Robinienholz gewährleisten, dass der Spielcontainer in Zukunft wieder auf einen LKW gesetzt und an anderer Stelle wiederverwendet werden kann. Dieser Nachhaltigkeitsaspekt ist auch bei den anderen, in den nächsten Wochen folgenden Spielgeräten oberste Prämisse gewesen, denn die wertigen Investitionen sollen nach der Interimsnutzung an anderen Spiel- und Begegnungsstätten der Stadt Ingelheim einen dauerhaften Platz finden.

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Die gesamte Planung des Umwelt- und Grünflächenamtes wurde eng mit allen Akteuren abgestimmt und so kann sich die Schulgemeinschaft auf weitere Angebote wie Schwebebänder, Hüpfinseln, „Tanzspiele“ und eine Ruheinsel freuen.

Aus Nachhaltigkeitsgründen werden bei den Kindern beliebte und vertraute Ausstattungen des alten Schulstandorts, wie beispielsweise eine Korbschaukel oder ein großer Holzzug, den Umzug vervollständigen. Die Fußballtore werden ebenfalls am neuen Standort aufgestellt und erhalten dank einer mehrfarbigen Platzgestaltung ein neues, animierendes Umfeld. Auch Beteiligungsaktionen für Eltern und Kinder sind bereits in der Planung und sollen dazu beitragen, dass sich alle schnell mit dem neuen Umfeld identifizieren können.

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Im Rahmen eines Vorort-Termins konnten Beigeordnete Christiane Döll und Bürgermeisterin Eveline Breyer einen Blick auf die Arbeiten werfen. „Auch wenn es noch einiges zu tun gibt, sind wir überzeugt, dass sich nun die gesamte Schulgemeinschaft auf einen guten Schulstart am neuen Interims-Standort freuen kann“, so Breyer und Döll. „Wir bedanken uns beim Amt für Bauen und Planen, dem Amt für Familien, Bildung und Soziales und dem Umwelt- und Grünflächenamt. Nur durch die enge Abstimmung untereinander kann der Umbau reibungslos durchgeführt werden“, betont Breyer im Namen des Stadtvorstandes abschließend.

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