Vortrag: Grabdenkmal, Grabhügel und eine Pyramide:

Das römische Erbe der Partnerstädte Autun, Ingelheim und Stevenage
Geschichte am Mittag – Kurzvortrag im Museum bei der Kaiserpfalz

Die Partnerstädte Autun, Ingelheim und Stevenage zeigen drei ganz unterschiedliche Ausprägungen römischer Erinnerungskultur, welche in den kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten jeder Region begründet liegen. Dies hat auch die Art beeinflusst, mit welchen Monumenten man sich vor knapp 2.000 Jahren der Verstorbenen erinnerte.

In Autun überlieferte sich beispielsweise eine auffällige Grabpyramide mit geheimnisvoller „Tafel“. Stevenage hingegen wartet mit der größten, bis heute erhaltenen Grabhügelgruppe Großbritanniens auf.

Der Vortrag beleuchtet diese Unterschiede, lässt dabei aber die gleichermaßen verbindenden Elemente aller drei Orte nicht außer Acht: Nicht zuletzt waren die drei Städte ja bereits damals über ein gut ausgebautes Wegesystem verbunden, sodass schon ein reger Austausch untereinander anzunehmen ist. Somit ergibt sich ein interessantes Themenfeld mit spannenden Einblicken in die römische Vergangenheit der heute so freundschaftlich verbundenen Orte.

Als Zuständige für die Städtepartnerschaften der Stadt Ingelheim hat die Referentin und Museumsmitarbeiterin Sabine Strauch-Warzel die Orte in Frankreich und England häufig bereist. Sowohl Autun als auch Stevenage mit ihren jeweils typischen Denkmälern sind ihr daher bestens vertraut.

Der Kurzvortrag im Rahmen der Reihe „Geschichte am Mittag“ findet am Donnerstag, 20. November 2025, um 14.30 Uhr im Museum bei der Kaiserpfalz Ingelheim statt. Der Eintritt beträgt 4 Euro inklusive einer Tasse Kaffee und einer süßen Überraschung. Aufgrund der begrenzten Personenzahl ist eine telefonische Anmeldung bis 18. November im Museum unter 06132 714-701 erforderlich.

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